Brand in russischer Ölraffinerie nach Drohnenangriff
Wie Rostows Gouverneur Wassili Golubew im Onlinedienst Telegram mitteilte, gibt es ersten Erkenntnissen zufolge keine Toten oder Verletzten. Der Angriffsort ist mehrere hundert Kilometer von der Frontlinie in der Ukraine entfernt.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte unterdessen, die russische Armee habe insgesamt vier von der Ukraine abgefeuerte Drohnen abgefangen und zerstört, zwei in der Region Rostow, eine in der Region Belgorod an der ukrainischen Grenze und eine in der Grenzregion Kursk weiter nördlich. Den Brand in der Ölraffinerie erwähnte das Ministerium nicht.
Russland und die Ukraine setzen seit Beginn der russischen Offensive im Februar 2022 bei ihren gegenseitigen Angriffen regelmässig Drohnen ein. Die Ukraine hat ihre Angriffe auf russisches Territorium in den vergangenen Monaten verstärkt und zielt dabei unter anderem auf die Energieinfrastruktur Russlands. Die russische Armee nimmt ihrerseits systematisch die ukrainische Energieinfrastruktur unter Beschuss.