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Angehörige der Geiseln: Vergesst uns nicht

Israel

Angehörige der Geiseln: Vergesst uns nicht

6. Oktober 2024, 17:40 Uhr
ARCHIV - Israelis betrachten Fotos von Menschen, die im Gazastreifen vermisst und gefangen gehalten werden (Archivbild). Foto: Petros Giannakouris/AP/dpa
© Keystone/AP/Petros Giannakouris
Angehörige der am 7. Oktober 2023 in den Gazastreifen verschleppten Geiseln haben die internationale Gemeinschaft aufgerufen, nicht leise oder gleichgültig zu werden. «Vergesst uns nicht», appellierten die Mitglieder des Familienforums. Das vergangene Jahr sei unerträglich gewesen. «Jeder Tag, der vergeht, bringt unvorstellbares Leid für die Geiseln und ihre Familien.»

Zugleich betonten sie: «Dies ist eine globale humanitäre Krise, die Geiseln repräsentieren 24 Nationalitäten und fünf Religionen.» Das Forum rief die Führer der Welt und die Weltgemeinschaft auf, Druck auf die Hamas aufrechtzuerhalten, damit diese ein Abkommen zur Freilassung aller Geiseln akzeptiere. Dieses solle auch eine bessere Zukunft für die Menschen in Israel und in Gaza versprechen. «Wir können nicht vorwärtsgehen, bis die letzte Geisel nach Hause zurückgekehrt ist.»

Quelle: sda
veröffentlicht: 6. Oktober 2024 17:40
aktualisiert: 6. Oktober 2024 17:40