Verkehrsdelikte
Winterthurer Polizei stoppt Jugendlichen mit getuntem E-Motorrad
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Die Stadtpolizei Winterthur hat einen Jugendlichen aus dem Verkehr gezogen, der seinen Elektro-Roller getunt hatte. Auf ihn aufmerksam wurde die Polizei, weil er bei hohem Tempo ein «Männchen» machte. (Symbolbild)
© KEYSTONE/MICHAEL BUHOLZER
Die Winterthurer Stadtpolizei hat am Sonntag einen 14-jährigen Jugendlichen aus dem Verkehr gezogen, der mit einem getunten E-Motorrad unterwegs war. Der Roller war so eingestellt, dass er statt der erlaubten 45 km/h bis zu 100 km/h schaffte.
Die Polizei wurde auf den Jugendlichen aufmerksam, weil er mit hohem Tempo und ohne Kontrollschild auf der Frauenfelderstrasse stadteinwärts fuhr, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.
Zudem habe der Lenker ein «Wheelie» ausgeführt, umgangssprachlich auch als «Männchen» bekannt. Die Polizeimitarbeitenden stoppten den 14-Jährigen und kontrollierten ihn. Er sei ohne Führerausweis unterwegs gewesen, ausserdem hätten Kontrollschild und Haftpflichtversicherung gefehlt.
Die Kontrolle auf der Prüfrolle brachte zudem ans Licht, dass der Roller so getunt war, dass er bis zu 100 km/h hätte fahren können. Der Jugendliche muss sich nun vor der Jugendstaatsanwaltschaft verantworten.