Die Volksinitiative "2000 Wohnungen für den Zuger Mittelstand" umfasse eine Reihe konkreter Massnahmen, damit bis 2040 der Zielwert von 20 Prozent preisgünstigen Wohnungen erreicht werde, teile die Stadtzuger SP mit.
So sollen in den städtischen Verdichtungsgebieten mindestens 40 Prozent der neu erbauten Wohnflächen preisgünstig sein. Die Initianten orientieren sich beim Begriff "preisgünstig" an den bestehenden städtischen und kantonalen Vorschriften, wie sie auf ihrer Internetseite schreiben.
Gemäss der städtischen Verordnung liegt die maximale Monatsmiete für eine preisgünstige 4-Zimmer-Wohnungen bei 1860 Franken. Gemäss kantonalem Wohnraumförderungsgesetz gilt eine eine 4-Zimmer-Wohnung als preisgünstig, wenn ihre Erstellung nicht mehr als 660'000 Franken kostet.
Weiter verlangt die Initiative, dass öffentliche und gemeinnützige Wohnbauträger auf einer Reihe von geeigneten städtischen Parzellen schnell bauen können.
(sda)