Bankenpersonalverband fordert Rettungsschirm für Bankenpersonal

Für das Personal der Credit Suisse (CS) und der UBS braucht es nach Ansicht des Schweizerischen Bankenpersonalverbands (SBPV) jetzt einen Rettungsschirm. Eine Task Force soll diesen so rasch wie möglich aufspannen.

SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard und die Geschäftsführerin des Bankpersonalverbandes, Natalia Ferrara, haben am Dienstag in Bern nach der angekündigten Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ihre Forderungen für den Erhalt der Arbeitsplätze vorgestellt. (FOTO: KEYSTONE/PETER KLAUNZER)
SGB-Präsident Pierre-Yves Maillard und die Geschäftsführerin des Bankpersonalverbandes, Natalia Ferrara, haben am Dienstag in Bern nach der angekündigten Übernahme der Credit Suisse durch die UBS ihre Forderungen für den Erhalt der Arbeitsplätze vorgestellt. (FOTO: KEYSTONE/PETER KLAUNZER)

Wie der SBPV am Dienstag in Bern vor den Medien bekanntgab, gibt es zu dieser bereits am Sonntag erhobenen Forderung positive Rückmeldungen. Noch vor Ende Monat möchte der SBPV in dieser Arbeitsgruppe mit der Arbeit beginnen. Auch die UBS solle mitmachen.

Der Rettungsschirm soll dazu führen, dass bis Ende Jahr keine Kündigungen ausgesprochen werden. Nicht verhinderbare Kündigungen seien anschliessend im Rahmen der Sozialplans abzuwickeln. Einen besonderen und verstärkten Kündigungsschutz brauche es für Angestellte ab 55 Jahren, für welche die Stellensuche besonders schwierig sei.

Schliesslich müssten die "bewährten Sozialpläne" bei UBS und CS erweitert werden.

(sda)


Daten:

News Redaktion
21.03.23 10:19

Themen:

Schweiz

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